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Gleichstellung der Meisterausbildung zwischen Südtirol und Österreich

18 Luglio 2014

Gleichstellung der Meisterausbildung zwischen Südtirol und Österreich

Der Landesrat für die Deutsche Bildung, Philipp Achammer, ist am Mittwochnachmittag in Wien mit Österreichs Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek zusammengetroffen, so stol.it. Die Gleichstellung der Meisterbriefe sowie die Anerkennung neuer Studienabschlüsse im Rahmen des Notenwechsels zwischen Österreich und Italien waren Thema dieses Gesprächs.

In Abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium wurde jetzt vereinbart, dass ein Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung der Meisterausbildung zwischen Südtirol und Österreich abgeschlossen werden soll.

Es wird nun auf technischer Ebene vorbereitet und dann 2015 unterzeichnet werden. Im Zuge dieses Abkommens soll gleichzeitig auch das Abkommen von 1999 zur gegenseitigen Anerkennung der Lehrabschüsse aktualisiert werden. ” Das eröffnet den Meistern verschiedene neue Möglichkeiten und Chancen in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt”, so erklärt Landesrat Achammer.

Die gegenseitige Anerkennung der akademischen Abschlüsse war das zweite wichtige Thema, das im Bundesministerium in Wien besprochen wurde.

Die Kommission für den Notenwechsel zwischen Österreich und Italien wird am 2. und 3. Oktober zusammentreffen und die Anerkennung für neue Studienabschlüsse in die Wege leiten.

Dabei hat Landesrat Achammer, begleitet von Schulamtsleiter Peter Höllrigl und Ressortdirektorin Vera Nicolussi-Leck, deutlich gemacht, dass es für die akademische Anerkennung des neuen Lehramtsstudiums dringend eine Lösung braucht.

Bereits beim Zusammentreffen der Kommission für den Notenwechsel Anfang Oktober soll nach einem Lösungsvorschlag gesucht werden.

Angesprochen wurde auch die Anerkennung der Fachhochschulabschlüsse, die auf österreichischer Seite erworben wurden. Auch hier ist man von österreichischer Seite um einen entsprechenden Lösungsvorschlag bemüht, der allerdings auf technischer Ebene nicht so einfach zu finden ist.