Die SÜD-TIROLER FREIHEIT spricht sich entschieden gegen den Vorschlag aus, dass Mussolini-Relief am Bozner Finanzgebäude mit einem Zitat zu beleuchten. Die Darstellung eines Diktators, welcher unsägliches Leid über die Menschheit gebracht hat und Süd-Tirol vernichten wollte, gehört wennschon in ein Museum und nicht auf ein öffentliches Gebäude. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT bekräftigt deshalb ihren Vorschlag, das Relief abzunehmen und in einem Zeitgeschichtemuseum zu historisieren. Auch mit der Abbildung eines Zitates bleibt Mussolini hoch zu Ross eine Beleidigung und Kultstätte für Faschisten. Von einer Entschärfung kann keine Rede sein!
Derzeit liegt ein mehrheitsfähiger Entwurf vor, wonach ein Zitat von Hannah Arendt („Niemand hat das Recht zu gehorchen“) auf dem Relief dargestellt werden soll. Für die SÜD-TIROLER FREIHEIT stellt dies keine Entschärfung, sondern einen faulen Kompromiss dar. Das Relief bleibt mit dieser Maßnahme de facto unangetastet und weiterhin eine Pilgerstätte für ewig Gestrige. Es ist eine Schande, dass der Diktator im Jahr 2014, fast siebzig Jahre nach seinem Tod, noch immer von öffentlichen Gebäuden grüßt und auch weiterhin grüßen darf.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT spricht sich deshalb erneut dafür aus, das Relief zusammen mit anderen faschistischen Relikten der Bevölkerung in einem Museum, z.B. in der Festung Franzensfeste, zugänglich zu machen. Nur durch die Historisierung und Kontextualisierung in einem Museum können diese unsäglichen Überbleibsel einer dunklen Zeit wirkliche Mahnmale werden, heißt es in der Pressemitteilung.
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