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Georg Oberrauch: „Ein Mann, ein Wort! 2017 eröffnen wir das Erlebniskaufhaus“

27 Giugno 2014

Georg Oberrauch: „Ein Mann, ein Wort! 2017 eröffnen wir das Erlebniskaufhaus“

Der Unternehmer Georg Oberrauch gesteht seinem Widersacher René Benko eine bestimmte Genialität zu, so Tageszeitung Online. Dennoch glaubt er fest an sein Erlebnishaus-Projekt. Er und  seine Gruppe sind größer als Benko.
Georg Oberrauch erwartet dass ein Wettbewerb mit Rahmenbedingungen gestartet wird, die für beide Interessenten auch fair sind. Beide Interessenten sollen die gleichen Chancen haben. Er hofft, dass es keine Klauseln und keine Punktesysteme gibt, die einen Bewerber bevorteilen.

Wir haben die beste, auf Bozen maßgeschneiderte Architektur und die beste urbanistische Lösung, so Oberrauch.

In Zahlen ausgedrückt können wir mit 20.000 Quadratmetern Verkaufsfläche leben, 20.000 wären genug.  Man muss unser Projekt in seinem harmonischen Ganzen sehen. Das Projekt bezieht die zukünftige Bahnhofsüberbauung, wo es um 23 Hektar geht, genauso mit ein wie die historische Altstadt. Die Bozner Altstadt braucht ergänzende Flächen, um den Branchenmix wieder herzustellen, der verloren gegangen ist. Bozen braucht innovative und moderne Handelslösungen, das ist die Voraussetzung dafür, dass das Handelszentrum erfolgreich wird, meint Oberrauch. Es geht hier um die Aufwertung der Handelsstadt, die leider durch verschiedene Faktoren in einen Dornröschenschlaf versunken war …

Benko ist zugutezuhalten, dass er eine Lex Benko hat machen lassen. Diese Genialität haben wir nicht, auch, weil wir der Meinung sind, dass Gesetze von Politikern gemacht werden.
Das Benko-Projekt ist schlecht,  weil zu groß und zu viel Beton. Ebenso, weil die Rendite an oberster Stelle steht. Dadurch geht das Feingefühl für eine harmonische Entwicklung der Stadt verloren, sagt Oberrauch. Entscheidend ist, dass sich Bozen weiterentwickelt, ohne dass Bestehendes zu zerschlagen. Diese Vision wird man uns als Genialität anerkennen müssen.

Wenn man sich die Auflistung unserer Partner genauer anschaut, kommt man drauf, dass wir vermutlich größer sind als Benko. Die Aussage, wir haben das Geld nicht, ist eine glatte Lüge.

Das wir das Benko-Projekt verhindern wollen ist eine Lüge, die offensichtlich von Leuten verbreitet wird, die ein Interesse daran haben, diese zu verbreiten.

Ein Mann, ein Wort! Wenn wir gewinnen, planen wir sechs Monate lang, sagt Oberrauch. Und wenn uns die Gemeinde-Ämter keine Prügel in den Weg legen, beginnen wir 2015 mit den Bauarbeiten. Bauzeit zwei Jahre, 2017 eröffnen wir das Erlebniskaufhaus.