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Die Freie Universität Bozen nimmt Stellung zu schweren Vorwürfen1 min read

22 Maggio 2014 < 1 min read

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Die Freie Universität Bozen nimmt Stellung zu schweren Vorwürfen1 min read

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Wir veröffentlichen eine Stellungnahme der Universität Bozen bezüglich schwerer Vorwürfe, die anonym erhoben worden sind.

Die Freie Universität Bozen hat mit Dekret des Rektors mit Datum 3. Februar 2014 die Stelle für einen Juniorprofessor mit tenure track („RTD“) für die Dauer von 3
Jahren an der Fakultät für Informatik ausgeschrieben.
Die Abgabefrist für Bewerbungen ist mit 10. April 2014 abgelaufen. Es haben sich drei Kandidaten gemeldet. Alle drei wurden nach Prüfen der Titel bereits zu einem
mündlichen Gespräch geladen. Es handelt sich somit um ein laufendes noch offenes Verfahren.
Das Auswahlverfahren wurde gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für einen wissenschaftlich-disziplinären Bereich ausgeschrieben. Es konnten sich all jene Forscher bewerben, die Forschungstätigkeit, Publikationen und Lehre im Bereich ING-INF/05 (Systeme für die Informationsverarbeitung) nachweisen können.
Nachdem bereits in den vergangenen Wochen zahlreiche anonyme Briefe in Briefform an interne und externe Adressaten versandt worden, hat die Universität bereits vor einer Woche die Korrektheit der Wettbewerbsausschreibung bestätigt. Die Ausschreibung entspricht den Vorgaben des Ministeriums.
Die Universität verurteilt es aufs Schärfste, in einem offenen, noch laufenden Wettbewerb, bei welchem noch kein Gewinner feststeht, über anonyme Briefe Einfluss nehmen zu wollen und den Versuch zu starten, fehlerhafte Vorgehensweisen zu suggerieren.
Die Universitätsgemeinschaft hat für die Behandlung von eventuellen Beschwerden oder im Falle von ungerechtfertigten Vorgehensweisen statutarisch eine Ethikkommission sowie eine Disziplinarkommission für das akademische Personal eingerichtet. An diese können nach einem transparenten Prozedere eventuelle
Hinweise bzw. Beschwerden und Eingaben eingebracht werden.

Aufgrund der ob genannten Umstände behält es sich die Universität vor, Anzeige zu erstatten, heißt es in der von Rektor  Prof. Walter Lorenz und Direktor Dr. Günther Mathà unterzeichneten Stellungnahme.