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Aus der Sitzung des Meraner Stadtrates2 min read

30 Aprile 2014 2 min read

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Aus der Sitzung des Meraner Stadtrates2 min read

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Chancengleichheit: Ja zur Beauftragung einer Vertrauensrätin – Der Stadtrat hat gestern grünes Licht zur Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Stadtgemeinde Bozen in Sachen Chancengleichheit gegeben. Ziel dieses Abkommens ist es, gemeinsam eine Vertrauensrätin zu ernennen, die unter anderem Maßnahmen zur Förderung eines Arbeitsklimas anregen soll, das die Würde und die Freiheit aller Bediensteten achtet. Weiters soll sie der Stadtverwaltung gezielte Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen vorschlagen. Die Einführung des Amtes der Vertrauensrätin war von den Verhaltensrichtlinien zum Schutz der Würde der bei der Stadtgemeinde Meran beschäftigten und tätigen Personen vorgesehen, welche der Meraner Gemeinderat am 30. Mai 2013 genehmigt hatte. Die Vertrauensrätin soll sich bei sexuellen oder moralischen Belästigungen sowie bei Diskriminierungen am Arbeitsplatz und im Allgemeinen bei Missachtung der in diesen Verhaltensrichtlinien verankerten Grundsätze einschalten. Diese Funktion wird von einer verwaltungsexternen Person wahrgenommen. 

Trinkwasserleitung Frigele – Das vom Planungsbüro Alber & Karbacher ausgearbeitete Ausführungsprojekt zur Erneuerung der Trinkwasserleitung Frigele im Abschnitt zwischen Kastelbell und Naturns wurde in technischer und administrativer Hinsicht gutgeheißen. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 7 Millionen Euro.

Kanalisierung – Für die Begleichung der Rechnungen, welche die Eco Center AG für die Führung der übergemeindlichen Kläranlage in Sinich im Jahr 2014 ausstellen wird, wurden 2.202.556 Euro gebunden.

Steinschlag in Sinich – Nach dem im Februar eingetretenen Steinschlag in Sinich hat die Stadtgemeinde Meran in Zusammenarbeit mit der Landeszivilschutzstelle Dringlichkeitsmaßnahmen durchgeführt. Die von den damit beauftragten Fachunternehmen erbrachten Leistungen müssen nun bezahlt werden. Hierfür wurden 74.000 Euro gebunden. 

Infotafel am österreichisch-ungarischen Soldatenfriedhof – Der österreichisch-ungarische Soldatenfriedhof an der St.-Josef-Straße ist seit 1915 im Besitz der Stadtgemeinde Meran und wird von dem im Jahr 1953 gegründeten Verein zur Pflege des deutsch-österreichisch-ungarischen Soldatenfriedhofes gepflegt. Diesem Verein ist es auch zu verdanken, dass jährlich an Allerheiligen und Weihnachten Gedenkfeiern veranstaltet und Heilige Messen für die dort Beerdigten gefeiert werden. Im Eingangsbereich wird nun eine Informationstafel angebracht, um den BürgerInnen und den BesucherInnen aus nah und ferne einen Überblick über die Entstehungsgeschichte dieses Friedhofes zu bieten. Der Stadtrat hat dem entsprechenden vom Verein eingereichten Antrag stattgegeben.

Interkulturelles Fest – Die Stadtgemeinde Meran wird ihre Schirmherrschaft für das interkulturelle Fest “Remixmenü” gewähren, welches die Caritas am 16. Mai im Kallmünz-Garten veranstaltet.