Der PD sorgt mit seinem Vorschlag „zur Legalisierung eheähnlicher Lebenspartnerschaften“, darunter auch die unter Homosexuellen, für Streit in der Regierungskoalition in Rom, so stol.it. Laut dem neuen PD-Chef Matteo Renzi sollten eheähnliche Lebenspartner gesetzlich anerkannt werden.
Gegen dieses Vorhaben reagieren katholische Kreise sehr empört. Innenminister Angelino Alfano, der mit seiner Mitte-rechts-Partei NCD (Neue Rechte Mitte) das Kabinett Letta unterstützt, möchte von Renzis Plänen zur Legalisierung eheähnlicher Partnerschaften nichts wissen, so stol.it.
„Bevor man an die Lebenspartnerschaften denkt, muss man sich um die Familien kümmern“, erklärte der NCD-Chef.
Im katholischen Lager gab es für Alfanos Worte sogar Beifall. Der Chef der christdemokratischen UDC, Lorenzo Cesa, erklärte, dass seine Partei bereit ist, über den Ausbau der Zivilrechte unehelicher Lebenspartnerschaften zu diskutieren.
„Wir sind jedoch nicht bereit, Lebenspartnerschaften auf das Niveau der Ehe zu heben. Wenn jemand meint, dass wir zu konservativ sind, ist das sein Problem“, so Cesa.
Kritik erntete Alfano von Davide Faraone, der in Renzis PD für Sozialfragen und Einwanderung verantwortlich ist. „Bei der Legalisierung der Lebenspartnerschaften geht es um eine Frage der Zivilrechte, die nicht mehr hinausgeschoben werden darf. Wir wollen uns jedoch auch um Familien mit Kindern kümmern, denen Steuerbegünstigungen gewährt werden sollen“, so Faraone.
Renzi erwägt auch noch weitere Vorhaben. So möchte er das strenge Einwanderungsgesetz lockern, das die Regierung Berlusconi eingeführt hatte.
Das Gesetzt sieht Strafen für illegale Immigration vor. Auch von diesem Vorschlag distanziert sich Alfano. „Man kann nicht mit der Sicherheit der Italiener scherzen“, sagte der Innenminister in Bezug auf Renzis Pläne, das strenge Einwanderungsgesetz aufzulockern.
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