Categories: Cronaca

Grüne kritisieren Verkauf von Zarenbrunn

Noch Landeshauptmann Luis Durnwalder hält die Kritik der Grünen über den Verkauf von Zarenbrunn für unangebracht. Das Geschäft mit dem russischen Zentrum in Meran ist bereits seit drei Jahren geplant und bietet Südtirol nur Vorteile, so TAGESZEITUNG Online

Man ist bemüht, das russische Zentrum wieder herzurichten, um die Zusammenarbeit mit Russland weiter zu verstärken. Es gab bereits zahlreiche millionenschwere Kooperationen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich, die für Südtirol stets Vorteile gebracht haben. Man denke etwa an die Aufträge, die aus Sotschi nach Südtirol gegangen sind. Der Verkauf von Zarenbrunn und die Aufwertung des russischen Zentrums ist deshalb eine einmalige Gelegenheit, um die guten Kontakte mit Russland um den Vertragspartner und Eisenbahnunternehmer Vladimir Jakunin weiterhin zu pflegen. Niemand wird durch den Verkauf benachteiligt.
Die Grünen sprechen von einem Interessenskonflikt. Der Borodina-Verein ist ein kultureller Verein, der alte kulturelle und religiöse Denkmäler wieder herrichten will. Luis Durnwalder isti aber nicht Besitzer, er hat auch keine Vorteile durch das Geschäft. Ebenso bekommt er keinen Cent für die Sitzungen bezahlt. Es geht hierbei lediglich um eine Kooperation zwischen Südtirol und Russland, indem das Zentrum aufgewertet wird. Jeder, der den Verkauf kritisiert, soll erst einmal schauen, was wir in den vergangenen Jahren für Vorteile erhalten haben, so Durnwalder.
Auch die schnelle Abwicklung des Geschäftes sorgt für Zündstoff. Den Grünen muss man einmal Guten Morgen sagen, denn über das Thema wird bereits seit drei Jahren gesprochen. Vom Land sind bereits zahlreiche Schätzungen über notwendige Sanierungen gemacht worden. Zudem hat sich Vladimir Jakunin schon vor zehn Jahren für Zarenbrunn mitsamt der orthodoxen Kirche interessiert, so Tageszeitung online.
Durch den Verkauf gehen viele Seniorenunterkünfte verloren. Es gibt aber für die Senioren Angebote in Hülle und Fülle. Wir haben die Angelegenheit abschätzen lassen, damit die Stadt Meran mit dem Verkaufserlös für die notwendigen Unterkünfte sorgen kann.

Die Kosten trägt das Zentrum selbst.

 

 

 

 

 

Claudia von Dzerzawa

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Claudia von Dzerzawa

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