Immer öfter jammert das Publikum, wenn es für ein Konzert einen angemessenen Eintritt zahlen soll. Ein Grund sind die vielen „kostenlosen“ Angebote der öffentlichen Hand, die den privaten Veranstaltern das Leben schwer machen.
Es hat sich in unserer Gesellschaft die “Umsonst-Kultur” breit gemacht.
Es muss nur in die Köpfe, dass auch “Umsonst”-Konzerte ihren Wert haben, Kosten verursachen. Diese werden nicht vor Ort fällig, die trägt aber jeder über seine Steuern. Er zahlt also so oder so! Wenn es nach mir ginge, würde überall das Prinzip “Leistung gegen Eintrittsgeld” gelten, transparent und fair. Wer eine Kulturveranstaltung besucht, sollte sich des Wertes der Leistung bewusst sein und den Beitrag gern leisten.
Die Künstler allerdings wissen, dass sie sicher ihr Geld bekommen und freuen sich über öffentlich finanzierte Konzerte.
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