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Berger auf dem internationalen Tourismusforum in Kamtschatka

Verschiedene Regionen innerhalb der Russischen Föderation sind in Aufbruchstimmung – Auf einem internationalen Forum in der Region Kamtschatka wurden Strategien erörtert, um das touristische und wirtschaftliche Potenzial dieser Regionen zu entwickeln.

 

Der Südtiroler SVP-Senator Hans Berger ist soeben von seiner viertägigen Mission in der Region Kamtschatka im äußersten Osten der Russischen Föderation zurück. Der Anlass dieser Reise war eine Einladung von Seiten der Regierung der Region Kamtschatka und der Regierung der Russischen Föderation an einem internationalen Forum teilzunehmen, um als Experte der Bereiche des ökologischen und kulturellen Tourismus zu referieren. Der Südtiroler Senator, der zu dieser Mission vom Senatspräsidenten ermutigt worden ist, hat auch in seiner Eigenschaft als Experte im Bereich Weltnaturerbe der UNESCO referiert. Ziel dieses internationalen Forums, an welchem renommierte Experten aus Japan, USA, Südkorea und aus der russischen Föderation teilgenommen hatten, war es verschiedene Strategien zu erörtern, um das touristische Potenzial dieser jungen Region zu entwickeln. „Die Schwerpunkte auf die man hier setzt sind die Fischerei, die Förderung von Rohstoffen sowie die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus, insbesondere des Wintertourismus. Besonders im letzterem Bereich soll Südtiroler Know-how zum Einsatz kommen“, so Berger. „Die geographische Distanz zwischen Südtirol und dieser Region ist zwar gewaltig, die Interessen sind jedoch ähnlich.“ Bereits im November 2009 – erinnert der Südtiroler Senator – sei in Moskau ein Partnerschaftsabkommen zwischen dem Land Südtirol und der Region Kamtschatka unterzeichnet worden. Ziel dieser Vereinbarung war es, eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, ökologischen Tourismus und Kultur zu erreichen. 

 

Am Rande dieses Forums fand auch ein Treffen zwischen Sen. Berger, dem Fischereiminister Vladimir Golzin, dem Leiter des russischen Zentrums Borodina in Meran, Andrey Pruss, sowie Otto Mattivi Inhaber des Restaurants „Hidalgo“ in Burgstall zum Thema Gastronomie statt, in welchem auch über die Vereinfachung der Importe von hochwertigen Fischen diskutiert wurde. 

 

Die russische Region Kamtschatka ist mit ihren rund 370 Tausend Quadratkilometern die größte Halbinsel Ostasiens. Mit 350 Tausend Einwohnern ist das Land sehr dünn besiedelt. Die Region von Kamtschatka, die größtenteils als Naturpark ausgewiesen ist, wurde 1996 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. 

 

Im Bild (v.l.n.r.): Fischereiminister Vladimir Golzin, der Leiter des russischen Zentrums Borodina in Meran, Andrey Pruss, Sportminister Andrey Ivanov,  Otto Mattivi vom Restaurant „Hidalgo“  in Burgstall,  Gouverneur  Alexandr Potievskiy, Sen. Hans Berger, Kulturministerin Svetlana Aygistova und der Tourismusminister Gevork Shhiyan.

 

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