Cultura e società Editoriali

Perspektiven der Kunst des 21. Jahrhunderts2 min read

11 Agosto 2013 2 min read

Perspektiven der Kunst des 21. Jahrhunderts2 min read

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– Kunst ist die globale Währung des 21. Jahrhunderts –

Das 21. Jahrhundert ist noch gar nicht so alt, aber es haben sich durchaus schon etliche Künstler positiv bemerkbar gemacht.

So wie der Künstler Claudio Calabrese – seine Werke lassen einen nicht mehr los.
Aber der Künstler lässt dem Betrachter auch viel Freiheit und zwingt ihm nichts auf. Es bleibt Raum für eigene Gefühle, Gedanken und Entdeckungen
Wie steht es um die weitere Entwicklung der Kunst im 21. Jahrhundert?
Die zunehmende globale Vernetzung bringt natürlich auch Vorteile für die Entwicklung von Kunst und Kultur. Neue Impulse kommen daher derzeitig nicht nur aus dem asiatischen Raum. Einige der momentan gefragtesten Künstler können auf viel Erfahrung zurückblicken. Aber auch die Werke der Nachwuchskünstler können sich sehen lassen.

Gute Kunst ist ein knappes Gut

Sind die Rekordpreise, die am Markt gezahlt werden, also gerechtfertigt angesichts der offensichtlich gestiegenen Relevanz von Kunst für unsere Gesellschaft? Ja und Nein. Entscheidend ist, dass sich die Anzahl an wirklich bedeutenden Bildern nicht endlos und vor allem nicht rasch nachproduzieren lässt. Gute Kunst ist ein knappes Gut, und wenn mehr Menschen es besitzen wollen, dann muss es teurer werden. Das ist ein simples Marktgesetz. Und es gilt eben leider auch für die Fälle nur vermeintlich guter Kunst.
Drei Boomphasen hat der Kunsthandel in den vergangenen drei Jahrzehnten erlebt. Als in den Achtzigerjahren der Yen mächtig war, stürzten sich die Japaner scharenweise auf den französischen Impressionismus. So groß war der Run darauf, dass selbst Gemälde der Qualitätsklasse B noch zu erstaunlichen Preisen den Besitzer wechselten. Ähnliches passierte, als ab 2001 und noch im Nachhall der geplatzten Dotcom-Blase die Lust auf zeitgenössische Leinwand sprunghaft zunahm: Ob Neue Leipziger Schule, Damien Hirst oder grinsende Menschenmassen von chinesischen Politmalern – eine Weile lang schienen die Händler wirklich alles verkaufen zu können.
Die dritte und aktuelle Boomphase am Kunstmarkt spielt sich nun unter vollkommen anderen Voraussetzungen ab. Die Welt hat sich von einer anhaltenden Finanzkrise noch nicht erholt. In Europa stehen ganze Volkswirtschaften vor dem Ruin. Trotzdem erzielt Kunst seit zwei, drei Jahren wieder ungeahnte Höchstpreise.

Gegenstand allgemeiner Bewunderung

Denn das ist der wichtigste Aspekt der Kunst: ihr symbolischer Wert. Kostbare Bilder sind Gegenstand allgemeiner Bewunderung.

Für den Besitzer bedeutet das: Entweder er verkauft mit Verlust, oder er wartet auf besser Zeiten. Das allerdings ist überhaupt die wichtigste Regel beim Sammeln von Kunst, ob man nun 100 Millionen oder 100 Euro ausgibt: Man sollte nie ein Bild kaufen, das man nicht gern für ein paar Jahrzehnte über seinem Sofa sehen würde.