Centaurus nimmt Stellung zur Gründung des Komitees „Bolzano-Pride 2014“1 min read
Reading Time: < 1 minuteKurios wie es zum „Bolzano-Pride 2014“ kommen soll. Einmal eine von Centaurus unabhängige Initiative, oder zumindest sieht es aus. Der Vorsitzende vom Verein – Centaurus, Andreas Unterkircher stellt klar, dass das Komitee von Personen gegründet worden ist, die nicht zum Vorstand von Centaurus gehören und dies ohne den Vorstand von Centaurus einzuladen oder auch erst zu verständigen. Die Verwunderung des Centaurus Präsidenten ist wohl nachvollzieh bar. „Da es sich bei der vom Komitee geplanten Veranstaltung um einer Regenbogenparade handelt, hätte der Verein Centaurus als einzige offizielle Vertretung der Homo-, Bi- und Transsexuellen Minderheit in Südtirol unbedingt schon ab dessen Gründung in das Komitee mit einbezogen werden sollen“, bekundet der Centaurus Vorsitzende.
Der mittlerweile bekannte Vereinspräsident, Andreas Unterkircher erhebt nicht wenig Kritik gegen die Vorgehensweise des Komitees. „So wurde beispielsweise das Datum der Veranstaltung beschlossen ohne die zuständigen Behörden, das heißt das Land Südtirol und die Gemeinde Bozen, in der Entscheidung mit einzubeziehen“ – bedauert Unterkircher. Dies destotrotz unterstreicht der unterstreicht er im Namen des Vereins, dass man absolut nicht gegen einer CSD-Veranstaltung in Bozen sei, sondern wegen des kurzeitigen Termins große Bedenken habe, da eine solche Veranstaltung eine jahrelange Vorbereitung benötige.