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Berger begrüßt grundsätzliche Einigung auf EU-Agrarreform

28 Giugno 2013

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Berger begrüßt grundsätzliche Einigung auf EU-Agrarreform

Hans Berger

Der SVP Senator Hans Berger begrüßt mit großer Genugtuung, dass sich nun die EU-Agrarminister nach langen Verhandlungen auf eine Reform der europäischen Agrarpolitik geeinigt haben.

“Unser gemeinsamer Einsatz hat sich gelohnt und die am Dienstag erfolgte Einigung ist ein erstes wichtiges Ergebnis dieser langjährigen Arbeit. Unser gemeinsames Auftreten war mir immer ein großes Anliegen. Um in Brüssel Gehör zu finden, ist es m.E. erforderlich, dass die Berggebiete Österreichs, Deutschlands und Italiens dieselben Forderungen stellen und auf die besonderen Erfordernisse der Berglandwirtschaft aufmerksam machen.” So Hans Berger. Höhepunkt der sehr guten Zusammenarbeit der alpinen Bergregionen, scheint das Positionspapier zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik dar zuzustellen, das unter der Federführung von Hans Berger dem EU-Kommissar Dacian Ciolos noch am 3. Januar 2011 vorgelegt worden war. Die darin enthaltenen Forderungen reichten von der Beibehaltung der Ausgleichszulage, der stärkeren Berücksichtigung der Umwelt- und Klimaschutz-Leistungen bis hin zu vereinfachten Prozeduren.
“Die Bergbauern haben diese Aufmerksamkeit und auch die Wertschätzung ihrer Arbeit verdient. Ihre wichtige Rolle und ihre Arbeit findet endlich auch bei den Brüssler Instanzen Achtung, Anerkennung und jetzt auch stärkere Unterstützung. Sobald diese EU-Agrarreform abgesegnet sein wird, wird der nächste Schauplatz der Verhandlungen auf staatlicher und regionaler Ebene sein. Wir Südtiroler Mandatare müssen uns dann, sowohl auf Landesebene als auch in Rom, dafür einsetzten, dass die europäischen Vorgaben für die Bergbauern nicht im Zuge der Umsetzung verwässert werden”, lässt der Senator wissen.