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Italiens Politiker wählen ihr Staatsoberhaupt


Italien sucht Staatsoberhaupt 

Von C.C.                                                                                                         16-04-2013

 

 

In Italien denkt man derzeit daran, wer als neuer Staatspräsident in den “Palazzo del Quirinale” einziehen wird. Während die Wahlberechtigten im Parlament sich damit befassen, verliert 5-Sterne Chef, Beppe Grillo keine Gelegenheit über die italienischen Zustände zu spotten.  

 

 

 

Am Donnerstag geht es los. Im Parlament beginnt die Wahl des Staatsoberhauptes. Leider scheinen sich unsere Politiker in dieser Sache immer noch nicht einig zu sein, einen Kompromiss zu finden. Giorgio Napolitano hat bereits mehrmals bekundet, dass er für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stehen würde, somit ist die Suche eines passenden Kandidaten für dieses hohe Amt natürlich längst angesagt. Sämtliche italienische Zeitungen, selbst Landeshauptmann pro tempore, Luis Durnwalder haben sich für den Ex-Eu-Kommissionspräsidenten und früheren Ministerpräsidenten Romano Prodi ausgesprochen. Nun, dieser hat sich ja immer sehr autonomiefreundlich gezeigt, aber als Staatspräsident wird er wohl kaum in Frage kommen. Zwei Prodi Regierungen sind bereits in Italien kläglich gescheitert. Interessanterweise immer wegen der eigenen Mitte – Links Koalition. Nachdem der Mitte – Rechts Block von einer Prodi Kandidatur nichts hören will, wird es schwer werden das noch letzte freie Amt der Mitte – Links Gruppierung zu überlassen. Immerhin stammen die beiden Präsidenten des Parlaments, Senat der Republik und Kammer aus den politischen Lagern der Parteien, PD und SEL, daher wäre es wohl eine Brüskierung sich nun auch das höchste Staatsamt zu schnappen. Neuwahlen wären dann wohl sicher, denn Berlusconi würde sich das wohl nie gefallen lassen. Innerhalb des PD scheint es aber auch nicht so glatt zu laufen, wie man meint. Matteo Renzi hat bereits erklärt, weder die Kandidatur von Franco Marini (PD) noch von Anna Finocchiaro (PD) für das Amt des Staatsoberhaupts gutheißen zu wollen.

 

C.C.

 

 

 

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