Anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung stellte die Kurverwaltung Meran am 2. April jüngste Entwicklungen und neue Projekte vor.
Einblicke in das, was die Kurverwaltung Meran im Jahr 2024 erreichen und welche Weichen sie für die Zukunft stellen konnte, boten die Referentinnen Daniela Zadra, Direktorin der Kurverwaltung Meran, Greti Ladurner und Thomas Plank (IDM).
Die Präsidentin der Kurverwaltung, Ingrid Hofer Walch, setzte in ihrer Begrüßungsansprache zeitgemäße Akzente. Tourismusdestinationen seien mehr denn je angehalten, auch für die Bevölkerung zu arbeiten und die Lebensqualität aller im Blick zu haben. Maßnahmen wie die neue Ortsmarke Meran, die Weiterentwicklung der MeranoApp, das Erreichen der Zertifizierung Merans als Grüne Destination und damit die kontinuierliche Verantwortung für nachhaltigeres Handeln, weitere Schritte gen Barrierefreiheit und eine verstärkte Zusammenarbeit mit etlichen weiteren Akteurinnen und Akteuren der Stadt Meran, wie Schulen, Sozialgenossenschaften oder Kulturbetrieben, gehörten dazu.
Grußworte richteten auch Bürgermeister Dario Dal und Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller an die zahlreich erschienenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Eine wichtige Etappe des letzten Jahres war die Entwicklung einer Stadtmarke Meran, die in diesem Jahr zu gleichen Teilen von der Gemeinde Meran und der Kurverwaltung registriert werden konnte. Ziel und Zweck erläuterte Greti Ladurner, die maßgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt war. Eine Marke, die durch die Menschen und ihre Geschichte einzigartig werde, die Bedeutung von Infrastruktur, Gesundheits- und Sozialwesen, Bildung sowie den Erhalt und Ausbau von Parks und Grünflächen hervorhebe und ein klares Zeichen für Klimaschutzmaßnahmen setze.
Welche Bedeutung der Lebensraum Südtirol für Tourismus und Bevölkerung hat und in welche Richtungen sich die Maßnahmen der IDM bewegen, erläuterte Thomas Plank, Leiter des Bereichs Destination IDM.
Mit Daniela Zadra kamen Zahlen und Fakten auf die Screen: Sie stellte die Ausgaben und Einnahmen des öffentlichen Betriebes vor und erläuterte kurz das Programm des bald anstehenden Merano Flower Festivals. Des Weiteren verwies sie auf den diesjährigen internationalen Kongress “3. Meraner Tage der Bäume”, der die Stadt als Kompetenzzentrum für nachhaltige Innovation und zeitgemäße Stadtgestaltung etablieren soll. Auch die 4. Ausgabe des Audiovisual Producers Summit wird von 21.-23. Juli 2025 in Meran stattfinden.
Im Jahr 2024 wurden 1.216.970 Nächtigungen und 353.932 Ankünfte verzeichnet. Die meisten Nächtigungen stammten von Gästen aus Deutschland, gefolgt von jenen aus Italien, aus der Schweiz, aus Österreich Benelux. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist 3.4 Tage.
Präsidentin Ingrid Hofer Walch dankte dem Team von Palais Mamming, das die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kurverwaltung Meran und allen Partnerinnen und Partnern der Kurverwaltung. Sie schloss mit dem Hinweis auf den gerade veröffentlichten Jahresbericht 2024, den die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitnehmen konnten und der allen Interessierten ab sofort unter www.meran.eu/jahresbericht24 zum Download bereitsteht.
Foto, Jahreshauptversammlung 2025/© Azienda di Soggiorno Merano