SVP-Meran im Dialog mit dem Stadtviertelkomitee Wolkenstein: Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft

Ein konstruktiver Austausch mit den Menschen vor Ort ist entscheidend, um gezielt auf die Bedürfnisse der Stadtviertel einzugehen. Deshalb traf sich die SVP-Meran mit ihrer Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller und einer Delegation des Stadtviertelkomitees Wolkenstein, angeführt von Präsident Paul Zipperle.

Bereits während der laufenden Legislaturperiode war es der SVP ein Anliegen, im Austausch mit den Stadtvierteln zu bleiben, um deren Herausforderungen direkt aufzugreifen. „Politik muss sich an der Lebensqualität messen, die sie den Menschen bringt. Dafür ist der direkte Kontakt zu den Stadtvierteln entscheidend. Es sind oft die kleinen Dinge, die große Wirkung haben – es muss uns gelingen sowohl die alltäglichen Anliegen als auch die großen Visionen zu verfolgen“, betonte Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller.

Zahlreiche Anliegen wurden besprochen, darunter die Bodenmarkierungen im Viertel, die Unebenheiten auf einigen Gehsteigen, die für Seniorinnen und Senioren ein Hindernis darstellen. Auch die Situation des lokalen Handels sowie die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und dem Stadtviertelrat wurden thematisiert.

Ein zentrales Thema war auch das Angebot an Grünflächen und Naherholungszonen, das unbedingt ausgeweitet werden muss. Der Texelpark wird von Jung und Alt gerne genutzt und stellt die einzige größere Parkanlage im Viertel dar. Leider kommt es im Park immer wieder zu Konflikten. Die Öffnung der fünf Zugänge am frühen Morgen sowie die Sicherheit im Park stellen Herausforderungen dar. In diesem Zusammenhang brachte Reinhard Bauer, der im Bezirk unter anderem die Gewaltprävention begleitet, den Vorschlag ein, in genau definierten Zeiten eine passive Polizeipräsenz im Park zu platzieren.

Besonders positiv wurde die Idee eines Naherholungsgebiets in der Zone aufgenommen. Die SVP-Meran hat hierzu bereits einen Vorschlag erarbeitet: Eine ca. 3.500 m² große Grünfläche am nördlichen Rand des Pferderennplatzes könnte als grüner Freiraum genutzt werden. Über Richard Stampfl wurde dieser Vorschlag bereits in die Gestaltungskommission des Pferderennplatzes eingebracht und wird derzeit geprüft. Eine Umsetzung dieses Vorhabens würde die Lebensqualität im Stadtviertel Wolkenstein sowie jenem von Untermais und der Gampenstraße deutlich aufwerten – besonders für Familien, Senior:innen und Jugendliche.

Eine wichtige Perspektive in diesem Sinne bildet auch die Neugestaltung des ex Torggler Areals im angrenzenden Marlingerviertel. Im Zuge der Entwicklung des Areals könnte der Verbindungsweg in der Verandenstraße endlich aufgewertet werden und es kann Raum für Grünanlagen oder andere öffentliche Einrichtungen geschaffen werden.

Die SVP Meran setzt ihren Weg fort, im Austausch mit den Stadtvierteln und den Bürger:innen an praktischen Verbesserungen zu arbeiten – für ein lebenswertes Meran.