Ad Hoc-Serviceschalter für die Meraner Vereine

Die Meraner Vereine leisten Großartiges und bringen einen unverzichtbaren Beitrag zum Gemeinwohl, dafür gilt es Wertschätzung entgegenzubringen und die vielen ehrenamtlich tätigen Menschen zu motivieren weiterzumachen. „Die Unterstützung der Vereine ist für die SVP Meran eine Herzensangelegenheit“, betont Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller, die in den vergangenen Jahren in mehreren Vereinen tätig war. „Selbst für mich als Anwältin war es oft mühsam den Durchblick auf rechtlicher Ebene zu bewahren und die vielen bürokratischen Hürden zu bewältigen. Es kann nicht sein, dass Vereine unverhältnismäßig mehr Ressourcen für die Verwaltung aufwenden und dabei Abstriche bei der Vereinstätigkeit machen müssen. Es ist höchste Zeit, dass die Gemeindeverwaltung aktiv wird und Vereinen konkrete Unterstützung bei verwaltungstechnischen Angelegenheiten bietet. Schließlich leisten sie unglaublich wichtige Dienste für die Allgemeinheit und erleichtern somit die Tätigkeit der Gemeindeverwaltung. Nach dem Modell des Amtes für Außenbeziehungen und Ehrenamt auf Landesebene muss in der Gemeindeverwaltung eine Servicestelle für das Ehrenamt eingerichtet werden, wo direkte Ansprechspartner*innen zur Verfügung stehen und Auskunft zur Rechtslage geben, bei der Abwicklung von Behördengängen beratend zur Seite stehen und die Vereine in Bezug auf Ansuchen zur Beitragsvergabe unterstützen“, so Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller.

Auch ein Portal für Ehrenamt und Vereine soll eingerichtet werden über welches bestenfalls auch ein einheitliches Buchhaltungsprogramm zur Verfügung gestellt wird. Dadurch könnte die Arbeit für beide Seiten, also für Vereine und Verwaltung, durch effiziente Digitalisierung deutlich vereinfacht werden. In Bezug auf das Beitragswesen gilt es Planungssicherheit zu schaffen und eine transparente Vorgehensweise nach objektiven Kriterien anzustreben.

„Die SVP Meran hat sich immer für die Meraner Vereine stark gemacht und sich dem Gegenwind anderer Parteien entgegengestellt. So konnte das Projekt „Bersaglio“ am ehemaligen Schießstandgebäude, das Zivilschutzzentrum Untermais, die kürzlich fertiggestellte Feuerwehrhalle samt Probelokal in Sinich, die Feuerwehrhalle in Labers und auch das Kulturzentrum KiMM in Untermais maßgeblich aufgrund der SVP-Gemeinderät*innen umgesetzt werden – auch wenn im Wahlkampf Politiker*innen anderer Listen vor den Hallen posieren“, betont Reinhard Bauer.

Im Bild: Katharina Zeller