Die Gemeinde Bozen macht nun ernst mit den Speed checks. Die ersten acht bis neun Stück sollen im Herbst aufgestellt werden, so berichtet Alto Adige online.
Man möchte die Verkehrsteilnehmer nicht bestrafen, sondern lediglich an die Verantwortung jener appellieren, die sich an ein Steuer setzen, so erklärt die Stadträtin Judith Kofler Peintner.
Eingesetzt werden sollen die Geräte vorerst in der Drususallee, in der Cadorno- und in der Galilei-Straße. Kosten kommen auf die Gemeinde keine zu, da die Boxen direkt von der Produktionsfirma geliefert werden.
An der Spitze der Firma steht Paolo Goglio, der auf nationaler Ebene für das Projekt „Noi sicuri“ verantwortlich ist. Insgesamt werden die Speed checks in über 400 italienischen Städten bereits eingesetzt.