Die Südtiroler Volkspartei wird umstrukturiert, so Tageszeitung Online. Die Parteileitung hat sich gestern dazu auf ein umfassendes Reformpaket geeinigt.
Die Parteiführung der Südtiroler Volkspartei hat sich im Rahmen einer Arbeitsklausur mit den Grundzügen eines umfassenden Reformpaketes beschäftigt. SVP-Obmann Philipp Achammer hat diese bei der Sitzung des SVP-Präsidiums kurz erläutert und soll jetzt Anfang Juni im Rahmen eines Parteiausschuss vorgestellt werden. Bei ihrer Klausur haben SVP-Obmann Philipp Achammer und seine drei Stellvertreter Daniel Alfreider, Angelika Wiedmer und Zeno Christanell erste Reformvorschläge erarbeitet. Diese beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der Aufwertung der Parteigremien, einer finanzielle und organisatorischen Neuausrichtung der SVP und der Vorgehensweise für eine strukturelle und inhaltliche Reform. Weitere Schritte sollen bei der nächsten Sitzung des SVP-Ausschusses fixiert werden, welcher Anfang Juni zusammentreten wird. „Es ist uns wichtig, dass in der Partei wieder vermehrt politische Grundsatzentscheidungen zur Ausrichtung der SVP-Politik auf den verschiedenen Ebenen getroffen werden“, so SVP-Obmann Philipp Achammer. Das große Ziel dieses Reformpaketes ist es, die Südtiroler Volkspartei als Mitglieder- und Ortsgruppenpartei abzusichern. „Wir sind eine Basispartei, und wollen dies auch bleiben“, unterstreicht Achammer.