Bedeutende Investitionen, um den Patienten die bestmögliche Behandlung zu garantieren: das ist der Anspruch, den die Leitung der Bozner Marienklinik an sich selbst stellt. Angeschafft wurden daher ein neues CT und eine neue Magnetresonanz.
Dr. Guido Vaccari, Facharzt für Radiologie, freut sich über die neuen Möglichkeiten, die diese Geräte schaffen: „Die neuen Geräte machen unsere Radiologie fit für die medizinische Zukunft. Wir freuen uns, dass unser Team mit diesen MAT- und Magnetresonanz-Geräten sein Spektrum und die Qualität der Untersuchungen erheblich steigern kann. Wir werden nun auch die Untersuchung des Herzens in unser Angebot mit aufnehmen, ein sehr gefragtes und limitiertes Angebot in Südtirol“
Das neue CT-Gerät ist mit einer Nachbearbeitungskonsole für die Aufbereitung der erzeugten Bilder ausgestattet, um die Untersuchung von Organen und anatomischen Teilen besser analysieren zu können. Die Analysezeiten werden erheblich verkürzt und die Qualität der Bilder hat einen sehr hohen Standard. Das Gerät ist mit modernster Software ausgestattet, die durch künstliche Intelligenz unterstützt wird und die Arbeit des Radiologie-Teams und die Befundung durch die Ärzte erleichtert. Vor allem aber wird bei dieser neuen Generation von Computertomographie die Dosis der Röntgenstrahlung individuell auf den Patienten abgestimmt und kann so um ein Vielfaches reduziert werden.
Die Öffnung des neuen Magnetresonanz ist bedeutend größer und so angenehmer für die Patienten. Auch die neue Magnetresonanz wird software-technisch von künstlicher Intelligenz unterstützt. Die Ortsauflösung von 1,5 Tesla sorgt für klare, scharfe und kontrastreiche Bilder.
Ein virtuelles, allumfassendes Erlebnis hilft den Patienten, sich zu entspannen. Die PianissimoTechnologie sorgt für flüsterleise Untersuchungen und ein kurzer Magnet und die 71 cm breite Öffnung bieten eine offene MRT-Umgebung. „Bei mehr als 3500 durchgeführten Magnetresonanzen im Jahr 2022 ist es wichtig, den Patienten die Untersuchung so angenehm als möglich anzubieten und so der weit verbreiteten Angst vor dieser Anwendung entgegenzuwirken. Klaustrophobie hält immerhin 15% der Patientinnen davon ab, sich trotz starker Schmerzen mittels der Magnetresonanztomografie untersuchen zu lassen“, weiß Alberto Baesso, Leiter der Abteilung Radiologie.
Die neuen Geräte sind ein Glied in einem gesamtheitlichen Konzept, das die Entwicklung der Marienklinik zum Mittelpunkt patientenfreundlicher Angebote im Herzen von Bozen beschreibt und nun Schritt für Schritt umgesetzt wird.
Im Bild: Das Team der Radiologie Marienklinik mit der neuen Magnetresonanz, Alberto Baesso 1. v.r./© Marienklinik