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Werner Straudi ist Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit für das Pustertal

4 Giugno 2023

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Werner Straudi ist Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit für das Pustertal

Die Süd-Tiroler Freiheit Pustertal hat in Bruneck ihren Spitzenkandidaten und ihre Bezirkskandidaten vorgestellt.

„Unser Spitzenkandidat für das Pustertal ist Werner Straudi. Der 55-jährige hat eine Ausbildung als Hydrauliker und Spengler absolviert und ist seit seinem 22. Lebensjahr selbständiger Kaufmann. Werner Straudi war viele Jahre lang Fußballer und Eishockeyspieler beim HC Pustertal. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Politik und ist in seiner zweiten Legislaturperiode als Gemeinderat in Bruneck aktiv“, betont Bernhard Zimmerhofer, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Pustertal.

Straudis Hauptanliegen sind der Abbau von Bürokratie, mit dem viele Unternehmer täglich konfrontiert sind. „Darüber hinaus werde ich mich für eine angemessene Verkehrslösung im Pustertal und eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs einsetzen. Auch die Sportvereine und das Ehrenamt sind mir ein Herzensanliegen“, betont Straudi.

Kandidaten der STF im Pustertal

Die sechs weiteren Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal sind (in alphabetischer Reihenfolge):

Andreas Sottsass: Sottsass ist Ladiner-Vertreter aus Welschellen, 30 Jahre alt und Bauer. Sein Hauptanliegen sind die Themen, die Ladinien betreffen, sowie die Förderung der Landwirtschaft.

Bernhard Hilber: Hilber ist 54 Jahre alt, wohnhaft in St. Georgen, Freiberufler und Bauer. Er war zwei Legislaturperioden lang Gemeinderat in Bruneck. Seine Ziele sind die Unabhängigkeit von Italien, bessere Gesetze, mehr Freiheit und Eigenverantwortung für den Einzelnen.

Bernhard Zimmerhofer: Zimmerhofer ist 59 Jahre alt, wohnt in Luttach, ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Seit 30 Jahren ist er Angestellter einer Firma für Elektrotechnik. Seit 2005 ist er politisch aktiv und war von 2005 bis 2013 Gemeinderat im Ahrntal, von 2013 bis 2018 Landtagsabgeordneter und seit 2018 Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Pustertal. Insbesondere setzt er sich für mehr Bürgerbeteiligung durch direkte Demokratie, den Stopp des Ausverkaufs der Heimat, Energieautarkie, die Berglandwirtschaft, eine strikte Ausländerpolitik und eine bessere Mobilität ein. Zimmerhofer wird auf dem dritten Platz der Landesliste der Süd-Tiroler Freiheit antreten.

Walburga Steinkasserer: Steinkasserer stammt aus Mühlwald, ist 71 Jahre alt und Rentnerin. Sie setzt sich dafür ein, dass die vielen jungen Süd-Tiroler, die im Ausland studieren bzw. studiert haben, wieder nach Süd-Tirol zurückkehren können, indem man ihnen angemessene berufliche Perspektiven bietet.

Reinhard Kirchler: Kirchler ist 47 Jahre alt und wohnhaft in Gais. Er ist im Bereich Elektronik tätig. Durch die Corona-Krise wurde Kirchler bewusst, dass viele Dinge nicht richtig laufen und dass „Institutionen“ mit großem Kapital unser Leben beeinflussen, darunter auch die Energiepreise. Kirchler hat im Bereich erneuerbare Energien gearbeitet und betont, dass die Energiepreise in Süd-Tirol ungerechtfertigt hoch sind. „Süd-Tirol sollte endlich von der eigenen Energie profitieren. Es braucht eine echte Heimholung der Energie“, betont Kirchler.

Thomas Franz: Franz ist 46 Jahre alt, wohnhaft in Bruneck, Vater von drei Kindern, diplomierter Sozialbetreuer und Pflegehelfer mit Zusatzausbildung in Gesundheitsversorgung. Franz setzt sich für die Interessen der Sozialbetreuer, Pflegehelfer, Menschen mit Beeinträchtigung und Senioren ein. Aus seiner langjährigen beruflichen Erfahrung weiß er, wo im Sozial- und Gesundheitsbereich der Schuh drückt und dass man nur gemeinsam und auf Augenhöhe mit allen Beteiligten die Probleme lösen kann. Ein weiteres Anliegen von ihm ist der Abbau von Bürokratie im Sozial- und Gesundheitsbereich sowie die Entwicklung von Lösungsvorschlägen zur Bewältigung des Personalmangels aufgrund der bevorstehenden Pensionierungswelle. Ein großes Anliegen ist ihm außerdem die Jugend: „Angesichts zunehmender Gewalt, Mobbing und Drogenexzessen in unserem Land sind entsprechende Präventionsmaßnahmen erforderlich“, unterstreicht Franz.

Die Landtagskandidaten und Sympathisanten der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal werden ihr Wahlprogramm demnächst in mehreren Gemeinden des Pustertales präsentieren.