Bozen – Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) bietet seinen Mitgliedsbetrieben seit Kurzem fachspezifische Energieberatungen in anlagen- und bautechnischer Hinsicht sowie bezüglich des Energiemanagements in der Küche an.
Wohl kaum ein Thema beschäftigt die Wirtinnen und Wirte zurzeit mehr als die letzthin extrem hohen Kosten für die Energie. Ob kleine, mittelgroße oder große Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, die aktuellen Kosten kann kein Betrieb länger stemmen. Und eine spürbare Senkung der Energiepreise ist einstweilen ebenso nicht in Sicht. Deshalb sind Unternehmerinnen und Unternehmer gut beraten, stärker denn je auf Energieeinsparung und Effizienzverbesserung zu setzen. „Genau hier setzen wir nun mit unserer Energieberatung an. Im Vordergrund steht zunächst eine genaue Bestandsaufnahme der energetischen Situation des betreffenden Gastbetriebes“, unterstreicht HGV-Direktor Thomas Gruber.
Die Energieberatung des HGV soll dazu beitragen, den Gastbetrieb aus energietechnischer Sicht zu analysieren, konkrete Einsparmaßnamen aufzuzeigen und damit Kosten zu sparen.
Die Energieberatung führt der Bereich Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Fachexperten durch. Dabei werden die Themenbereiche in anlagen- und bautechnischer Hinsicht behandelt: Heizung (Gas, Öl, Biomasse, Wärmepumpe), Kühl- und Klimaanlagen, Lüftung, Wärmerückgewinnung, Fotovoltaikanlagen und Gebäudedämmungen. Im Bereich Küche/Restaurant wird das Energiemanagement in der täglichen Praxis unter die Lupe genommen und dabei rasch umsetzbare Maßnahmen aufgezeigt.
Die fachspezifischen Energieberatungen werden 14-tägig jeweils freitags in den HGV-Büros von Bozen und Brixen durchgeführt. Die Beratungsgespräche im Bereich Küche/Restaurant werden zudem auch online und mit flexiblen Terminen angeboten, heißt es in einer Presseaussendung des HGV.