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TIROLER LANDESMUSEEN VOLLSTÄNDIG GEÖFFNET

20 Maggio 2020

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TIROLER LANDESMUSEEN VOLLSTÄNDIG GEÖFFNET

Innsbruck. Mit dem Ferdinandeum und dem Zeughaus öffnen heute die letzten beiden Häuser der Tiroler Landesmuseen wieder ihre Türen. Damit werden gleich vier Neupräsentationen – vom Barock über die Musik und die Grafik bis zur Moderne – im Ferdinandeum neu gezeigt. Die erfolgreiche Sonderausstellung „So fern – so nah“ und Highlights von „Des Kaisers Zeug“ sind im Zeughaus wieder zugänglich. Ab 30.6. ist auch die Bibliothek wieder geöffnet.

Vier Neupräsentationen im Ferdinandeum

Im Ferdinandeum präsentieren sich gleich vier Sammlungen neu: Die Älteren Kunstgeschichtlichen Sammlungen setzen bekannte Werke der Kunst vom Barock bis 1900 in spannende, neue Konstellationen. Aus der Musiksammlung werden noch nie gezeigte Instrumente und Musikalien erstmals ausgestellt, Hörstationen laden zum Verweilen ein. Die Grafische Sammlung feiert ihre „Auferstehung“ mit neuen Grafik-Kabinetten und erwacht damit aus ihrem fast 100-jährigen Dornröschenschlaf. Die Modernen Sammlungen ergänzen mit Christoph Hinterhubers „Dancefloor“ seine bereits installierte Neon-Kunst auf der Fassade des Ferdinandeums.

Zwei Sonderausstellungen im zeughaus

Im Zeughaus laden gleich zwei Sonderausstellungen die Besucherinnen und Besucher: Die Sonderausstellung „So fern – so nah“ beleuchtet die Kulturgeschichte der Telekommunikation vom Signalfeuer bis zum Smartphone und lädt mit interaktiven Stationen wie der Rohrpost oder dem Optischen Telegrafen zu einem besonderen Erlebnis ein. Die Highlights von „Des Kaisers Zeug“ werfen im mehr als 500 Jahre alten Dachboden einen Blick auf Kaiser Maximilians Zeughaus in Innsbruck. Der terrestrische Laserscan hinter die Gemäuer ist dort wieder zu sehen.  „Außerdem stellen wir den Zeughaus-Innenhof diesen Sommer auch anderen Kulturvereinen, die ihre Kulturräume im Inneren geschlossen halten müssen, für Veranstaltungen zur Verfügung. So wird es voraussichtlich Konzerte, Kino und Theater geben“, so Direktor Mag. Dr. Peter Assmann.

Im Bild: Blick in die Ausstellung, Christoph Hinterhubers „Dancefloor“ ergänzt die Neon-Installation an der Außenfassade/© Wolfgang Lackner.