Winto.klong Vol. 1, das war das erste Festival der Liedermacher in Toblach

Euregio Kulturzentrum Toblach – Die erste Ausgabe des Winto.klong Festivals der Liedermacher in Toblach ist Geschichte. Am Contest-Tag trafen sich die 6 Finalisten zum gemeinsamen Austausch, Diskussion und Netzwerken und maßen sich am Abend mit je 15 Minuten Spielzeit beim Contest.
Andrea Maffei aus Bozen hat eröffnet, gefolgt von Norbert Feldner aus Osttirol, Annika Borsetto aus Bozen mit ihrer Ukulele, Tumulti, einer aus Vinschgern, Nordtirolern und Bayern zusammengestellte Band aus Innsbruck, Philipp Trojer dem junger, aufstrebender Singer-Songwriter aus Südtirol und Bobby Gualtirolo, der aus der Szene von Bologna kommt und in Bozen wohnt und singt.
Die meisten „Winto.klong Points“ holten sich schlussendlich Norbert Feldner, Annika Borsetto und Philipp Trojer. Gevotet haben Publikum und Fach-Jury, welche aus den Musikredakteuren Roland Leitner von RAI-Südtirol und Paolo Carnevale von Qui-Bolzano, dem Osttiroler Liedermacher Norman Stolz, dem langjährigen Präsidenten des Kulturzentrums Toblach Benno Mair und dem Musiker und Autor Frederick Helmut Pinggera zusammengesetzt war.

Den ersten Preis – 3 Tage im Tonstudio „Bucket Hill Studio“ von Markus Mac Mayr, gestiftet vom Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler in Toblach – überreichte Sigisbert Mutschlechner, Präsident des Euregio Kulturzentrums. Der 2. Preis war ein Videoporträt/Musikvideo, gestiftet von der Raiffeisenkasse Toblach und der 3. Preis ein professionelles Fotoshooting, gestiftet von der Sennerei Toblach.

Beim Abend der Liedermacher am Samstag eröffnete der Projektleiter Frederick Helmut Pinggera mit Band und begeisterte mit seinen einzigartigen Liedern im Vinschger Dialekt. Danach präsentierten die drei Finalisten des Vorabends Philipp Trojer, Annika Borsetto und Norbert Feldner noch jeweils einen Song. Höhepunkt vom Winto.klong war das Konzert-Set von Dominik Plangger, welches die Veranstaltung perfekt abrundete.

Das Resümee des ersten Winto.klong Festivals: Liedermachern soll und wird auch weiterhin eine Bühne zum Austausch und Auftritt geboten werden. Alle Teilnehmer waren begeistert von der Location, der Organisation und der Idee und auch das Publikum interessiert sich für die selbstgemachte Musik aus der Region. Das Format Winto.klong soll sich also als Treffpunkt für Musiker und Musikliebhaber der lokalen Liederszene nachhaltig etablieren und auf die diesjährige Premiere des Festivals werden weitere Ausgaben folgen.

Im Bild: Philipp Trojer/© Ulrike Rehmann.