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Innsbruck. Kunstpause mit neuem Gesicht

27 Marzo 2019

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Innsbruck. Kunstpause mit neuem Gesicht

Ein kulinarischer Ort für die entspannte, städtische Auszeit soll die neue „Kunstpause“ im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum werden. Seit März 2019 betreibt das internationale Team rund um Michael Klemenc das Café mit der Sonnenterrasse in der Museumstraße, ab 2. April wird das Restaurant im Kreuzgewölbe wieder eröffnet.  

Von italienischen Künstlercafés in Florenz inspiriert, mit ausgezeichnetem Kaffee einer traditionsreichen Rösterei in Rom und exquisitem Rotwein einer burgenländischen Winzerin ausgestattet – der neue Betreiber der Kunstpause setzt auf hochwertigen Genuss im kulturellen Ambiente des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. „Die Kunstpause lädt dazu ein, mitten in der Stadt auf der Sonnenterrasse zu verweilen oder im historischen Kreuzgewölbe bei einer guten Tasse Kaffee gemütlich Zeitung zu lesen. Wir möchten eine kleine Auszeit vom städtischen Trubel schaffen. Dazu servieren wir hochwertige Speisen und hausgemachte Kuchen“, so Michael Klemenc, Geschäftsführer der Michael Klemenc & Edinger Betriebs GmbH. Der gebürtige Innsbrucker hat bereits Gastronomiekonzepte für Soul Kitchen und L’Osteria in Innsbruck sowie für eines der ersten zu 100% bio-zertifizierten Restaurants in Deutschland mitentwickelt. Darüber hinaus war er in Deutschland, Hongkong und Italien tätig.

Leichte Küche und Bistro-Snacks 

Die Auswahl an Speisen wird sich in der Kunstpause wöchentlich ändern: Drei leichte Mittagsgerichte mit vegetarischer Variante und Bistro-Snacks wie Tartar, Sandwich mit Roastbeef, vegetarische Tramezzini, Suppen und frisch gebackene Kuchen, etwa der „Zucchini Pie“, stehen auf der Karte. Für die Zubereitung werden ausschließlich hochwertige Zutaten verwendet, die Qualität steht an oberster Stelle. Auch die Weinselektion folgt diesem Maßstab: „Die Möglichkeit, mit einem erlesenen Glas Rotwein vor dem Landesmuseum den Feierabend ausklingen zu lassen, soll diesen Sommer die Gäste anlocken“, so Michael Klemenc.
Das internationale Team der neuen Kunstpause setzt sich aus britischen und irischen Köchen sowie Servicepersonal aus, unter anderem, Neuseeland und Innsbruck zusammen. Es vereint weltweite Geschmäcker und wird damit für einige herausragende kulinarische Kreationen sorgen. Das Konzept erwünscht, dass sich die Gäste Zeit für den Genuss nehmen und gemütlich in Café und Restaurant verweilen. Für alle, die es dennoch eilig haben, gibt es hochwertigen italienischen Kaffee der traditionsreichen Rösterei Caffè Fantini in natürlich abbaubaren Mitnehmbechern to go. Auf Nachhaltigkeit wird geachtet, auf Plastik und Strohhalme daher so weit wie möglich verzichtet.

Minimalistisches Mobiliar im Kreuzgewölbe 

Die Möblierung des Kreuzgewölbes im rechten Trakt des Ferdinandeums, in dem die Kunstpause zu finden ist, wird im Laufe der Zeit sukzessive ausgetauscht. Um das Kreuzgewölbe weiterhin in seiner historischen Eleganz zu zeigen, möchte man auf auffälliges Mobiliar verzichten. Das Einrichtungskonzept bleibt minimalistisch, große Umbauarbeiten sind vorerst nicht geplant.

Kultur und Kulinarik verbinden 

Der Betreiber der Kunstpause ist selbst gelernter Schauspieler. Die Verbindung von Kultur und Kulinarik ist ihm wichtig, daher freut er sich auf die gute Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen. Eine Ermäßigung mit dem Museumsticket sowie Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Open Mic und Lesungen sind bereits angedacht – Kunstschaffende und Kulturfreunde sollen hier mitten in Innsbruck einen neuen Raum finden, der Kultur und Kulinarik verbindet.

Im Bild: Der Pächter der Kunstpause Michael Klemenc im Gastgarten des neuen Museumscafés/c-TLM.