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Südtirol. Landesbeitrag für Niedrigrentnerinnen und Niedrigrentner

8 Giugno 2018

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Südtirol. Landesbeitrag für Niedrigrentnerinnen und Niedrigrentner

Soziallandesrätin Martha Stocker hat bei der Pressekonferenz am heutigen 8. Juni 2018 gemeinsam mit Vertretern mehrerer Gewerkschaften die Einführung des erhöhten Beitrags für Wohnungsnebenkosten für Niedrigrentnerinnen und Niedrigrentner vorgestellt. Dieses Vorhaben kann bereits in naher Zukunft beim zuständigen Sozialsprengel beantragt werden und zielt darauf ab, die monatliche finanzielle Verfügbarkeit von geringen Renten aufzustocken. Das Mindestalter für den Anspruch dieser Leistung beträgt 65 Jahre, wobei der jährliche Rentennettobezug den Betrag von 9.000€ nicht überschreiten darf. Zudem wird der monatliche Höchstbetrag auf maximal 200€ erhöht.
Der L. Abg. und Rentenexperte Helmuth Renzler zeigt sich erfreut über eine Verbesserung der finanziellen Situation von vielen Rentenbeziehern, merkt aber an, dass diese Maßnahme nur eine erste von mehreren Unterstützungsleistungen darstellt, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden müssen. Es existieren noch viele Baustellen und deshalb ist die Politik gefordert, auch weiterhin Maßnahmen zu planen und umzusetzen, die zur Verbesserung der Situation der Rentnerinnen und Rentner beitragen.
In diesem Zusammenhang führt L.Abg. Helmuth Renzler an, dass die Politik während der Finanz- und Wirtschaftskrise mit entsprechenden Maßnahmen dafür gesorgt hat, dass Unternehmen nicht in Schwierigkeiten geraten und damit viele Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Von diesem Aufschwung soll zukünftig auch vermehrt die Südtiroler Bevölkerung profitieren, so Renzler.  Aus diesem Grund begrüßt Helmuth Renzler die Erhöhung dieser Fürsorgeleistung als einen ersten Schritt in die richtige Richtung, fordert aber zugleich, dass diesbezüglich noch eine Reihe von weiteren Maßnahmen umgesetzt werden müssen.

Im Bild: Der L. Abg. Helmuth Renzler bei der Pressekonferenz.