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Südtirol als Brückenfunktion zwischen Italien, Österreich und Deutschland

11 Giugno 2018

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Südtirol als Brückenfunktion zwischen Italien, Österreich und Deutschland

Verkehrsgipfel, Alfreider: In der jetzigen politischen Lage Europas sind Investitionen in grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte weit mehr als ein bloßes Bauwerk.

Die Realisierung des Brennerkorridors ist von strategischer nationaler Bedeutung. Der ehemalige Kammerabgeordnete Daniel Alfreider sagt: „Gute Arbeit auf dem gesamten Abschnitt zwischen München und Verona erhöht Chancen auf internationale Unterstützung für Zulaufstrecken.“
„Gerade in der jetzigen politischen Lage Europas sind Investitionen in grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte, und dazu gehören vor allem die Brenner Autobahn und die Brennerbahn, weit mehr als ein bloßes Bauwerk“, sagt SVP Obmannstellvertreter Daniel Alfreider.
Südtirol als Brückenfunktion; Zusammenarbeit zwischen Italien, Österreich und Deutschland verbessern und weiter ausbauen.
Ein Kompliment dem Landeshauptmann Arno Kompatscher den Verkehrsgipfel nach Südtirol geholt zu haben. Vor einiger Zeit wurde auf dem Korridor zwischen München und Verona ein Meilenstein erreicht. Nach mehreren Verhandlungen haben alle drei Staaten durch die damaligen  Infrastrukturminister aus Italien, Deutschland und Österreich eine Initiative unterschrieben, wonach auch die Zulaufstrecken grenzüberschreitenden und internationalen Charakter bekommen sollen. Dadurch würden auch die Chancen für eine höhere EU-Co-Finanzierung steigen. Der Brenner Basistunnel alleine reiche nicht, denn nur durch die Realisierung der Zulaufstrecken könne der gesamte TEN-T-Verkehrskorridor eine funktionierende, umweltfreundliche, E-Mobilität der Zukunft garantieren und Europa somit verbinden, so Alfreider.
Verkehrspolitik muss Grenzen überwinden, dabei sind langfristige wie auch kurzfristige Maßnahmen wichtig. Gute und professionelle Zusammenarbeit vor Ort damit vor allem die lokalen Regionen einen umwelttechnischen und wirtschaftlichen Nutzen als Destination haben.
Nun gelte es, die Investitionen auf dem gesamten Korridor bestmöglich zu nutzen. „Langfristig werden wir mehr Möglichkeiten haben. Einerseits da Südtirol immer besser vernetzt wird und andererseits, da die Lebensqualität auf dem gesamten Korridor, und somit auch jene der Touristen, durch viel weniger Lärm ungleich höher sein wird“, sagt Daniel Alfreider abschließend.

Im Bild: Daniel Alfreider.