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„Warten auf Godot“ von Samuel Beckett im Brunecker Stadttheater

20 Febbraio 2018

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„Warten auf Godot“ von Samuel Beckett im Brunecker Stadttheater

Eine Koproduktion des Stadttheater Bruneck mit dem Kellertheater Innsbruck

Das Stück von Samuel Beckett stellt seit der Uraufführung 1953 in Paris einen der größten Theatererfolge der Nachkriegszeit dar und hat bis heute nichts von seinem Kultstatus eingebüßt. In den beiden Akten des Stücks warten zwei Männer, Wladimir und Estragon, auf einen gewissen Godot, der aber niemals auftaucht. Am Ende jedes Aktes betritt ein Junge die Bühne und überbringt den beiden die Nachricht, das Godot verhindert sei, aber am nächsten Tag ganz sicher kommen würde. Und dazwischen – warten sie.
Der 1906 in der Nähe von Dublin geborene Samuel Beckett konnte in 83 Jahren immer wieder beobachten, dass die absurdesten Geschichten das Leben schreibt. Das Absurde und den Existenzialismus – beides brachte Beckett auf die Bühne. Was ihn allerdings viel Geduld und Anstrengung kostete, denn erst Ende der 50er-Jahre war er als Autor zu einer solchen Institution herangewachsen, dass seine Stücke umgehend aufgeführt, seine Werke gleich gedruckt wurden. “Warten auf Godot” hatte Beckett bereits 1948 fertiggestellt, erst 1953 wurde es in Paris uraufgeführt.

Im Kellertheater Innsbruck wurde das Stück knapp 30 Mal mit größtem Erfolg augeführt und von der Presse gefeiert. Ab 4. März ist es nun im Stadttheater Bruneck zu sehen. Tickets und Infos unter www.stadttheater.eu

Gänsehaut im Kellertheater – Rohrmosers Godot, von dem wohl auch Samuel Beckett selber begeistert wäre, ist ein Muss für alle Freunde des großen Theaters
Die Krone, 20. Jan. 2018
Regisseur Klaus Rohrmoser folgt den dramaturgischen Grundprinzipien Becketts, setzt ganz auf die Ausdruckskraft der Sprache. Rohrmoser bleibt nahe an der literarischen Vorlage, verzichtet auf pompöse Szenenwechsel und dramaturgische Absurditäten. Auch bei ihm bleibt Godot ein Phantom, auf das bis zuletzt vergeblich gewartet wird. …Gewiss niemand musste sein Kommen bereuen, das darf man schon vorab verraten.
Tiroler Tageszeitung, 20. Jan. 2018
“Warten auf Godot”: Die wartende Kreatur – …Samuel Becketts Warten auf Godot im Innsbrucker Kellertheater hat Regisseur Klaus Rohrmoser – er zeigt keine Scheu vor dem Tiroler Idiom – in dieser klaren Inszenierung sehr nuanciert ausgearbeitet. Klaus Gasperi hat dazu den passend schnörkellosen Bühnenraum entworfen…
Der Standard, 22. Jan. 2018

Es spielen Elmar Drexel, Helmuth A. Häusler, Michael Walde-Berger und Lucas Zolgar

Regie: Klaus Rohrmoser
Bühne: Klaus Gasperi
Licht: Jan Gasperi

Premiere 4. März 2018 – Beginn 18 Uhr, weitere Aufführungen: 7./10./11./15./17. und 18. März 2018, Beginn 20 Uhr, sonn- und feiertags 18 Uhr.   

 

 

 

 

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