Stefan Gorfer – das spannende Spiel mit Farbe, Licht und Extravaganz
Stefan Gorfer ist Berufsfotograf, er lebt und arbeitet in Naturns bei Fotostudio 2000, ein Fotostudio im Zentrum des Dorfes. Schon als Kind wollte er Fotograf werden und absolvierte erst den Grundlehrgang für Druck und Papier an der Landesberufsschule Gutenberg von Bozen und besuchte dann die Fachberufsschule für Fotografie in Hall in Tirol. Gorfer weiß, wovon er spricht, wenn es um Fotografie geht und erinnert sich gerne an die Zeit der Ausbildung in Hall. Damals musste man von ganz vorne anfangen, man arbeitete mit Großformatkameras – erzählt der Fotograf, der dabei die „Sinar – Kamera“ nennt. Für junge Fotografie begeisterte ist das alles neu, meint Gorfer, wobei man im Labor 2000 nun wieder das Schwarzweißlabor aktiviert wurde. Die analoge Fotografie interessiert jenen Fotografen, die besonders auf eine bestimmte Qualität achten und sich eben vertiefter mit der Materie auseinandersetzen, betont Gorfer, der, unabhängig von den Hochzeiten, Portraits und Taufen, sehr kreative Fotografie verwirklicht. Sein großes Vorbild ist der britische Porträt- und Modefotograf Rankin. In seinen Fotografien konzentriert sich Gorfen auf Menschen, meist Frauen. Er stellt diese ganz besonders dar, die Licht – und Farbkontraste auch und die Farben gezielt kombiniert. Ein Hauch an Erotik umrahmt häufig seine Fotografien, wobei Gorfers Bilder stets authentisch und nie banal sind.
Im Bild: Stefan Gorfer


