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Antrag der FPÖ-Fraktion zu gemeinsamer Vermarktung der drei Länder als Tourismusdestination in Übersee wurde heute in Trient angenommen

21 Aprile 2016

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Antrag der FPÖ-Fraktion zu gemeinsamer Vermarktung der drei Länder als Tourismusdestination in Übersee wurde heute in Trient angenommen

Antrag der FPÖ-Fraktion zu gemeinsamer Vermarktung der drei Länder als Tourismusdestination in Übersee wurde heute in Trient angenommen

FPÖ und Südtiroler Freiheitliche wundern sich über das Verhalten der SVP

Der Freiheitliche Landtagsklubobmann der FPÖ, Rudi Federspiel, zeigt sich in einer Pressemitteilung erfreut über die mehrheitliche Annahme des FPÖ-Antrags zur gemeinsamen Vermarktung der Europaregion Tirol als Tourismusdestination in Übersee beim heutigen Dreierlandtag in Trient. „Wir setzen auf eine gemeinsame touristische Vermarktung der drei Regionen im transatlantischen Raum”, so Federspiel. Er konkretisiert: „Fakt ist, dass die Alpen die drei Länder einen, die Alpen sind im transatlantischen Raum bekannt, doch es besteht der Bedarf das Image der Alpen als Kultur-, Natur- und Sportraum zu heben und zu stärken.“

Für den FPÖ Politiker steht fest: „Die drei Länder Tirol, Südtirol und Trient haben knapp gemeinsam 100 Millionen Übernachtungen im Jahr, da besteht noch viel Potential, vor allem in Übersee. Federspiel wundert sich nur, dass die SVP diesen Antrag massiv torpediert hat. „Ich frage mich, was dahinter steckt, entweder hat die SVP das Ziel und die Chancen des Antrages nicht verstanden, oder es steckt eine andere Strategie dahinter, und diese kann nämlich nur sein, dass die SVP Südtirol allein als Urlaubsziel vermarkten will”, erläutert Federspiel abschließend.

Auch Walter Blaas, Landesparteiobmann der Südtiroler Freiheitlichen, zeigt sich erfreut über die Annahme des Antrags durch den Dreierlandtag. „Der Vorschlag der FPÖ ist sehr begrüßenswert und könnte dem Tourismus in Südtirol neue Märkte verschaffen“, schreibt Blaas in einer Presseaussendung. Auch Blaas bezeichnet das Abstimmungsverhalten der SVP als „sonderbar“. „Das Nein der SVP bei der Abstimmung und im Vorfeld der Sitzung ist sonderbar und egoistisch. Zudem hat sich Dieter Steger als schlechter Verlierer entpuppt“, so Blaas.