Straßennamen werden nicht mehr übersetzt – Erfolg für die Süd-Tiroler Freiheit
Matthias Hofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Olang/Foto (c) Süd-Tiroler Freiheit
Straßennamen werden nicht mehr übersetzt – Erfolg für die Süd-Tiroler Freiheit
Der Gemeinderat von Olang hat sich in seiner letzten Sitzung dafür ausgesprochen, Straßennamen zukünftig nicht mehr zu übersetzen. Die Initiative ging auf einen Beschlussantrag der beiden Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer und Birgit Hofer zurück. Die Olanger Gemeinderäte haben (16 Ja, 2 Enthaltungen) sich für den Erhalt des historisch fundierten Orts- und Flurnamenguts aus gesprochen, da dieses für die gesamte Gemeinschaft identitätsstiftend ist und ein kollektives sprachlich-kulturelles Erbe darstellt.
Gleichzeitig haben die Gemeinderäte jede Art von forcierten und artifiziellen Übersetzungen abgelehnt, sei es von Orts- und Flurnamen, sei es von Straßennamen, da diese Ausdruck von mangelndem Respekt vor der Authentizität des Namenguts und hinderlich für das friedliche Zusammenleben sind.
Gleichzeitig haben die Gemeinderäte jede Art von forcierten und artifiziellen Übersetzungen abgelehnt, sei es von Orts- und Flurnamen, sei es von Straßennamen, da diese Ausdruck von mangelndem Respekt vor der Authentizität des Namenguts und hinderlich für das friedliche Zusammenleben sind.
Laut dem Olanger Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer, ist Olang die erste Süd-Tiroler Gemeinde, die einen klaren Beschluss in Bezug auf die Straßennamensgebung gefasst hat.