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Pusterer Hotelfachschule: „Landeshotelfachschule“ auf Maturadiplomen

15 Gennaio 2016

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Pusterer Hotelfachschule: „Landeshotelfachschule“ auf Maturadiplomen

Südtiroler Volkspartei – Ab Juni wird die Bezeichnung „Landeshotelfachschule“ auf den Maturadiplomen der Brunecker Hotelfachschüler/innen wieder zu lesen sein. Damit sind die Absolventen/innen vor allem bei Auslandsbewerbungen nicht mehr benachteiligt, wo eine klare Bezeichnung gerade bei höher qualifizierten Posten oft ausschlaggebend ist.
Der Südtiroler Landtag hat den Beschlussantrag der Pusterer Landtagsabgeordneten Albert Wurzer, Christian Tschurtschenthaler und Maria Kuenzer einstimmig angenommen. Sie forderten vonseiten der Landesregierung gezielte Maßnahmen, um die Bezeichnung „Hotelfachschule“ auf den Diplomen der Brunecker Hotelfachschule zu erlangen.

Auch nach der Einführung der Berufsmatura am Berufsbildungszenturm in Bruneck scheint auf den Maturadiplomen der Name „Hotelfachschule“ nicht auf. Grund dafür: Die Maturadiplome der Pusterer Hotelfachschule werden offiziell nicht von der Hotelfachschule ausgestellt, sondern vom Berufsbildungszentrum, welchem die Schule rechtlich unterstellt ist und welches seine Diplome einheitlich gestaltet. Die offizielle Bezeichnung der Hotelfachschule lautet: „Berufsbildungszentrum Bruneck – Berufsschule – Landeshotelfachschule – Berufliche Weiterbildung“. Diese Bezeichnung hätte auch auf den Abschlusszeugnissen aufscheinen müssen. Wie Landesrat Philipp Achammer erklärte, sei im vergangenen Jahr nur die Bezeichnung „Berufsbildungszentrum“ auf die Diplome aufgedruckt worden. Er versicherte seinen Pusterer Landtagskollegen, dass dies nun korrigiert werde und dass künftig die offizielle Bezeichnung mit dem darin enthaltenen Begriff „Landeshotelfachschule“ angewendet werde. „Die derzeit fehlende Bezeichnung hat manchen Absolventen/innen bereits Wettbewerbsnachteile eingebracht. Es hat mehrere Beanstandungen gegeben. Denn vor allem im Ausland werden bei Bewerbungsgesprächen fast immer Leistungsnachweise und Diplome verlangt. Eine klare und richtige Bezeichnung kann deshalb entscheidend sein“, betont Landtagsabgeordneter Albert Wurzer. Der Beschlussantrag wurde einstimmig genehmigt.

Im Bild: Lantagsabegordneter Albert Wurzer