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Ulli Mair, Linke Kultur- und Bildungspolitik schafft unsere Werte und Identität ab

25 Agosto 2015

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Ulli Mair, Linke Kultur- und Bildungspolitik schafft unsere Werte und Identität ab

SVP ist in kultureller Hinsicht linkslastig und konzeptlos

Die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair kritisiert in einer Pressemitteilung die zunehmende Relativierung und Abschaffung kultureller Werte, Traditionen und Bräuche durch eine „linkslastige“ Kultur- und Bildungspolitik. Mair verweist dabei auf einen Vorfall in Wien, wo eine Kindergartenpädagogin angeblich entlassen wurde, weil sie ihre Kinder über die Bedeutung des Weihnachtsfestes aufklärte.

„Wie tief ist ein westliches Land gesunken, in dem eine Kindergärtnerin gekündigt wird, weil sie ihren Kindergartenkindern die Bedeutung des christlichen Weihnachtsfestes näherbrachte? Was sich zunächst so anhört, als wäre es in einem islamisch geprägten Land passiert, soll sich laut Medienberichten in der österreichischen Hauptstadt Wien zugetragen haben“, schreibt Mair einleitend. Der Vorfall zeige, mit welchen Methoden man im rot-grün regierten Wien gegen alles vorgehe, was nicht ins eigene Weltbild passe. Solche Vorgangsweisen erinnern an dunkle Zeiten in unserer Geschichte, so Mair.

„Auch die von Landesrat Philipp Achammer betriebene Kultur- und Bildungspolitik nähert sich stetig den Ideen und Zielen von linken und grünen Ideologen an, die jegliches Brauchtum, Identitäts- und Heimatbewusstsein an unseren Schulen verbannen möchten. Dies zeigt nicht nur das unbeherzte, zurückhaltende Eingreifen des Landesrates in die Diskussion um das Verbot von patriotischen Poloshirts an Südtiroler Schulen, wo man sich von Achammer deutlichere Worte und entschiedeneres Handeln erwartet hätte, sondern auch die völlige Konzeptlosigkeit, Visionslosigkeit und Lustlosigkeit hinsichtlich der Ausländerthematik an Schulen“, fährt Mair fort.

„So offenbarte der Landesrat in einer Antwort auf eine Freiheitliche Landtagsanfrage zum Thema Ausländer an Südtirols Schulen, dass die Landesregierung kein Interesse an Sprachtests, Sprachschulen und Ausländerquoten habe, kein wirkliches Konzept bei Schulklassen mit 50% Ausländeranteil verfolge und dass Südtiroler Schülern im Unterricht islamische Feste näher gebracht werden sollten. Es ist zu bezweifeln, dass sich Südtirol eine solche orientierungs- und lustlose Politik angesichts der aktuellen Herausforderungen überhaupt leisten kann“, beanstandet die Freiheitliche Abgeordnete abschließend.