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Die Frauengruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre

7 Maggio 2015

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Die Frauengruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre

Die Frauengruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT wünscht allen Familien einen schönen Muttertag!

Das Fest der Mutter ist ein wichtiger Anlass, allen Müttern für ihre Fürsorge und ihr vielseitiges Schaffen in der Familie zu danken. Die Frauen der SÜD-TIROLER FREIHEIT weisen auf den Missstand hin, dass die Erziehungs- bzw. Pflegejahre noch immer nicht rechtlich für die Rente anerkannt werden.

Die Freiheit zu wählen, ob man noch länger bei den eigenen Kindern bleiben möchte oder arbeiten gehen will, wird einem immer noch nicht gewährt. Nicht alle Kinder sind mit nur knapp 10 Monaten bereit, von ihrer Mutter getrennt und in einer Kinderkrippe, unter mehreren Kleinkindern, abgegeben zu werden. Für viele Kinder, aber auch Mütter ist diese Trennung schwer zu verarbeiten. In diesen Fällen wäre es dringend notwendig, wenn die Mütter selbst entscheiden könnten, ob es besser wäre, noch einige Zeit an der Seite ihrer Kinder zu bleiben. Doch die derzeitige Gesetzeslage „zwingt“ die Mütter dazu, so früh als möglich wieder in die Arbeitswelt zurückzukehren, wenn sie nicht Rentenjahre oder gar ihre Arbeitsstelle verlieren wollen.

Die Frauengruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT lässt bei der Forderung, die Wahlfreiheit einerseits und die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rentenjahre endlich einzufführen, nicht locker, teilt die Abg. Myriam Atz Tammerle, Frauenbeauftragte der Bewegung mit.

Im Bild: Abg. Myriam Atz Tammerle