Die Neuregelung der Polit-Pensionen wäre eine Chance für die Politiker gewesen, so stol.it. Ein Opfer zu bringen und mit gutem Beispiel voranzugehen, meint der Unternehmerverband. Von der neuen Regelung ist der UVS allerdings nicht überzeugt.
„Die Entscheidung der beiden Landeshauptleute Kompatscher und Rossi, ein Gesetz abzuändern, das von allen als ungeeignet beurteilt wurde, war richtig“, so der UVS-Präsident Stefan Pan.
Doch für Veränderungen braucht man Mut und in diesem Fall hat die Politik nicht ausreichend davon gezeigt.
Die Änderungen bei der Rentenregelung sind in vielen Punkten weniger einschneidend ausgefallen, als ursprünglich geplant. „Es erscheint zum Beispiel mehr als unverständlich, dass Regionalratsabgeordnete bereits ab 60 Jahren eine Pension erhalten, während die Notwendigkeit bestand, das generelle Pensionsalter auf 67 Jahre anzuheben“, erklärt Pan.