Die Bank Austria-Mutter UniCredit und die italienischen Gewerkschaften haben eine Einigung über den strategischen Entwicklungsplan der Jahre 2014-2018 erreicht, so stol.it.
Demnach sollen 2400 Mitarbeiter teils mit Abfindungszahlungen freiwillig gehen. 800 Neueinstellungen sind geplant, so berichten italienischen Medien.
Bei 670 Mitarbeitern sollen die Arbeitsverhältnisse stabilisiert werden. Das Abkommen wurde endlich nach dreitägigen Verhandlungen erreicht.
Ein weiteres Abkommen soll ab der zweiten Hälfte 2015 zum Abbau von weiteren 2700 Jobs führen. 2400 Pensionierungen sind bis 2018 vorgesehen. Die Bankengewerkschaft ABI zeigte sich mit dem Ergebnis der Verhandlungen sehr zufrieden.
Die Bank hat ihre unnachgiebige Position geändert und auch Neueinstellungen zugesagt.