“Jeder soll nach seiner Façon glücklich werden”, so hat Friedrich II. einmal gesagt und auch angekündigt. “Und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.” Eine wohl vorbildliche Einstellung. Mit Wohlwollen und Akzeptanz hat sie im Fall des Preußen…königs allerdings wenig zu tun. Dass er Juden und Katholiken duldete, bedeutete für die Minderheiten keine bürgerlich-rechtliche Gleichheit, sondern vielmehr hohe Zusatzsteuern. Friedrichs Haltung war arrogant-elitär. Sie ging beinahe mit Ablehnung, auf jeden Fall aber mit Respektlosigkeit einher. Dennoch wird die Toleranz Friedrichs des Großen auch heute noch gern gepriesen. Das wirft die Frage auf: Was verstehen wir unter Toleranz?
Von Verständnis oder gar Achtung ist Toleranz in ihrem Ursprung folglich weit entfernt. “Sie ist ihrem Wesen nach Duldung”.”Toleriert werden kann nur das, was man für falsch hält, aber aus bestimmten Gründen zulassen muss oder darf.”
Die religiöse Toleranz verlangt den Menschen daher einiges ab. “Viele sind fest davon überzeugt, dass ihr Glaube der richtige und der andere der falsche ist. Dennoch müssen sie lernen, mit dieser Differenz zu leben, sie auszuhalten, sie zu tolerieren”. Je größer die Unterschiede und je tiefer die Überzeugungen in einer Lebensform verankert sind, desto schwieriger ist es.”
Menschenwürde, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Religionsfreiheit bilden heute die Basis der Toleranz. “Für das Zusammenleben in unserem Land ist es von zentraler Bedeutung, dass diese Werte von jedem Einzelnen gelebt werden”. “Es ist nicht hinnehmbar, wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder aus anderen Gründen ausgegrenzt oder diskriminiert werden.”
“Toleranz bedeutet Unvoreingenommenheit und Offenheit gegenüber dem bisher Unbekannten”. “Nur wer sich ohne vorheriges Urteil auf Neues einlässt und sich dem Andersartigen nicht verschließt, kann Toleranz entwickeln.
Eine Toleranz, die kein Miteinander anstrebt, sondern beim Nebeneinander stehen bleibt, ist nicht zielführend. Aufrichtige, wohlwollende und akzeptierende Toleranz dagegen stärkt nicht nur die Demokratie, sie ermöglicht bereichernde Veränderung. “Toleranz” “bedeutet in einer pluralistischen Gesellschaft auch, … durch die Vermischung unterschiedlicher Denk- und Lebensformen etwas Neues entstehen zu lassen. So gelebt, kann Toleranz einen echten gesellschaftlichen Fortschritt bewirken.”
Mein Fazit? Toleranz lohnt sich. Für alle.
Die religiöse Toleranz verlangt den Menschen daher einiges ab. “Viele sind fest davon überzeugt, dass ihr Glaube der richtige und der andere der falsche ist. Dennoch müssen sie lernen, mit dieser Differenz zu leben, sie auszuhalten, sie zu tolerieren”. Je größer die Unterschiede und je tiefer die Überzeugungen in einer Lebensform verankert sind, desto schwieriger ist es.”
Menschenwürde, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Religionsfreiheit bilden heute die Basis der Toleranz. “Für das Zusammenleben in unserem Land ist es von zentraler Bedeutung, dass diese Werte von jedem Einzelnen gelebt werden”. “Es ist nicht hinnehmbar, wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder aus anderen Gründen ausgegrenzt oder diskriminiert werden.”
“Toleranz bedeutet Unvoreingenommenheit und Offenheit gegenüber dem bisher Unbekannten”. “Nur wer sich ohne vorheriges Urteil auf Neues einlässt und sich dem Andersartigen nicht verschließt, kann Toleranz entwickeln.
Eine Toleranz, die kein Miteinander anstrebt, sondern beim Nebeneinander stehen bleibt, ist nicht zielführend. Aufrichtige, wohlwollende und akzeptierende Toleranz dagegen stärkt nicht nur die Demokratie, sie ermöglicht bereichernde Veränderung. “Toleranz” “bedeutet in einer pluralistischen Gesellschaft auch, … durch die Vermischung unterschiedlicher Denk- und Lebensformen etwas Neues entstehen zu lassen. So gelebt, kann Toleranz einen echten gesellschaftlichen Fortschritt bewirken.”
Mein Fazit? Toleranz lohnt sich. Für alle.