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„DIE FREIHEITLICHEN ZEIGEN COURAGE“

2 Marzo 2014

„DIE FREIHEITLICHEN ZEIGEN COURAGE“

Die Landtagsabgeordnete Ulli Mair hat nun angekündigt, dass die freiheitlichen Abgeordneten, die einen Anspruch auf eine Leibrente haben, das Geld zurück geben werden, so stol.it.

„Wir werden am Montag die zuständigen Ämter des Regionalrates darüber informieren und ersuchen, uns ein Konto zu nennen, damit wir die Beträge zurück überweisen können“, so die Landesparteiobfrau der Freiheitlichen.

Gerade von uns Freiheitlichen wird erwartet, dass wir einen konkreten Schritt setzen, haben wir doch mit dem Thema der Politikerprivilegien Wahlen gewonnen“, so Mair.

Sie macht auch nochmals deutlich, dass aufgrund des politischen Drucks der Freiheitlichen im Kampf gegen die Privilegien auch einige Dinge gelungen sind, wie beispielsweise die Abschaffung der Sitzungsgelder, des Zeitungsgeldes sowie des Begräbnisgeldes.

Die Regelung der Politikerpensionen hat es bereits zu Magnagos Zeiten gegeben und ist immer weiter geschrieben worden. „Nun ist die Luftblase geplatzt und das war vorhersehbar“, betont Ulli Mair.

Die Menschen erwarteten angesichts der schweren Krise rasche Lösungen und es muss wieder Ruhe, sowohl in die Politik, als auch ins Land einkehren.

„Wir freiheitlichen Abgeordneten mit Anspruch auf eine Leibrente werden deshalb einen konkreten Schritt setzen und die Gelder, die uns in Folge der Rentenreform überwiesen wurden, zurückbezahlen.“

Man erwartet von der Politik auch eine definitive Lösung, damit Klarheit darüber herrscht, was mit diesen Beträgen, die an die Politiker überwiesen wurde, nun passiert und wie man in Zeiten wie den heutigen für die Südtiroler konkrete unterstützende Maßnahmen setzen kann.

“Wir sehen uns als Freiheitliche als Angestellte des Volkes und fühlen uns unseren Wählern und unseren ehrenamtlichen Funktionären verpflichtet. Die Politik muss das verlorengegangene Vertrauen schnellst möglichst zurückgewinnen und wir hoffen, dass damit auch der Druck von den neuen Abgeordneten genommen wird, die für diese Rentenregelung gar nichts dafür können“, so Mair.