Bruno Vespa verteidigt Vorgehensweise „Porta a Porta“

Bruno Vespa

Der RAI-Moderator Bruno Vespa hat auf die heftige Kritik an seiner Sendung „Porta a Porta“ nun reagiert und verteidigte seine Vorgehensweise, so stol.it.

Er versteht die Aufregung nicht so ganz: „Es wurden (Anm. d. Red. in der Sendung) lediglich nur Tatsachen aufgezeigt über die man diskutieren konnte. Was dann aber folgte war eine verbale und politische Aggression die nicht vorhersehbar war. Vespa hat offensichtlich ein unantastbares Tabu gebrochen. Diese Tatsache tut ihm jetzt leid.“ 
Selbst auf eine gegen ihn gegründete Facebook-Gruppe reagierte Vespa gelassen. Der Forderung einer Entschuldigung kommt er aber nicht nach: „Warum sollte ich mich für meine Meinung entschuldigen müssen?“, so Vespa. 
Trotzdem hat Bruno Vespa abschließend auch nette Worte und lobte sogar die „Gastfreundschaft in Südtirol“. Der Journalist möchte auch „gerne einmal nach Südtirol kommen, wenn der LH Kompatscher ihn einladen würde.“ 
Portrait: Bruno Vespa von Claudio Calabrese